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Was wird aus der Reform der WfbM?

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

BMAS-Aktionsplan zur Weiterentwicklung von WfbM

"Wir haben mehr Anfragen für Vermittlungen als Interessenten"

Unternehmernetzwerk NRW: Betriebe werden inklusiv.

Was der Kennzahlenvergleich der BAGüS 2024 verrät

Veranstaltung

erfolgreiche Arbeitsplatzakquise, Vermittlung psychisch Erkrankter, Arbeitssicherheit auf BiAPs

Verlag & Versand

Recht auf Teilhabe


Liebe Leserinnen und Leser!

Die angekündigte Reform ist – so wie es aussieht – erst einmal vertagt. Der aktuell vorliegende Aktionsplan greift zwar die wichtigsten Handlungsfelder heraus und stellt den Willen zu mehr Arbeitsmarktnähe dezidiert heraus, aber ein zweites Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts mitsamt einer Reform der WVO wird in dieser Legislaturperiode wohl nicht mehr kommen.

Aber "die Fortsetzung des Dialogprozesses zur Weiterentwicklung von Werkstätten (…) für kurz-, mittel- und langfristige Initiativen und Gesetzesvorhaben ist sicherlich politisch klug und zielführend", findet zumindest unser KLARER KURS Artikel-Gastkommentar bei einer ersten Einschätzung des BMAS-Papiers.

Ob man Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen dazu kriegt, mehr Menschen mit Behinderung einzustellen, indem man die Anrechnung der Ausgleichsabgabe – wie im Aktionsplan angekündigt – streicht,  ist fraglich. Wie also die vielgescholtenen "Nulleinsteller" zu mehr Einstellungen bringen? Wiedermal in Hamburg gibt es "mehr Anfragen für Vermittlungen als Interessenten" und in NRW entsteht ein inklusives Unternehmernetzwerk, das selber will, dass "Betriebe inklusive werden". Eines ist auf jeden Fall nach der Kostenpflichtiger Artikel-Lektüre klar: Die Aussage, der allgemeine Arbeitsmarkt will einfach nicht, stimmt so in ihrer Einfachheit nicht. Es braucht Brücken in den Arbeitsmarkt, unsere Fortbildungen zeigen, wie es gehen kann.

Und wie jedes Jahr fassen wir Ihnen den Kennzahlenvergleich der BAGüS zusammen und wünschen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre!

Ihr Team von 53° NORD

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Der neue BMAS-Aktionsplan zur Weiterentwicklung von WfbM

Der gerade publik gewordene Aktionsplan des BMAS enthält neben einigen anscheinend "nicht zu Ende gedachten" Impulsen auch gute Impulse für eine Weiterentwicklung.

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Kostenpflichtiger Artikel "Wir haben mehr Anfragen für Vermittlungen als Interessenten"

Als wir hörten, dass man sich in Hamburg vor zu vielen Anfragen der Wirtschaft nach Mitarbeitenden mit Behinderung kaum zu retten vermag, wurden wir hellhörig und sprachen mit dem Leiter des Fachbereichs "Arbeit Inklusiv" über Diversity, Arbeitskräftemangel, die enorme Wirtschaftlichkeit von ausgelagerten Arbeitsplätzen und über die Vision einer "betriebsintegrierten Werkstatt".

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Kostenpflichtiger Artikel Betriebe werden inklusiv. Man muss es nur vernünftig angehen und es braucht adäquate Unterstützung

Häufig wird gesagt, der allgemeine Arbeitsmarkt hätte kein Interesse daran, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Es gibt aber auch Unternehmernetzwerke, die sich genau dies auf die Fahnen geschrieben haben: Einen inklusiven Arbeitsmarkt schaffen und die Potentiale zu nutzen, die Menschen mit Behinderung einem inklusiven Team bieten.

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Werkstattzahlen weiter rückläufig - Was der Kennzahlenvergleich der BAGüS 2024 verrät

Der jährliche Kennzahlenvergleich der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger (BAGüS) ist erschienen und eine wichtige Erkenntnis: Die Zahl der Beschäftigten in der WfbM ist bundesweit weiter rückläufig. Was der Bericht sonst noch verrät, haben wir für Sie zusammengefasst.

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Erfolgreich vermitteln mit der IN-KONTAKT-Methode
Professionelle Akquisition von Praktika, Arbeitsplätzen und Kooperationspartnern

Der Schlüssel für eine nachhaltige Integration behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt ist die Akquisition von Praktika und Arbeitsplätzen. Ziel ist nicht nur die kurzfristige Vermittlung, sondern der Aufbau von langfristig tragfähigen Kooperationsbeziehungen zu den Betrieben.

Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 14. - 15. Mai 2024
Preis: 460,00 Euro

Infos & Anmeldung

Vermittlung psychisch erkrankter Menschen auf dem Arbeitsmarkt
Was braucht es für einen gelingenden Übergang

Psychisch erkrankte Werkstattbeschäftigte auf den Arbeitsmarkt zu vermitteln, anzuleiten und zu begleiten, gelingt nicht nebenbei. Werkstätten sind darin nur dann erfolgreich, wenn sie Personal bereitstellen, das über das erforderliche Know-how verfügt, ausreichend ausgestattet und gut mit der Werkstatt vernetzt ist.

Seminar
Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum (SPFZ) der Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Termin: 29. - 30. Mai 2024
Preis: 490,00 Euro

Infos & Anmeldung

Fachtag Arbeitssicherheit auf ausgelagerten Arbeitsplätzen
Die Vielfalt ausgelagerter Arbeitsplätze als besondere Herausforderung für den Arbeitsschutz

Die gesetzlichen Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sind für Werkstätten die gleichen wie in anderen Betrieben auch.

Fachtag
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 05. September 2024
Preis: 220,00 Euro

Infos & Anmeldung

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Axmann, Barkhoff, Hajasch, Krohn-Aicher, Seligmann, Welcke
Recht auf Teilhabe
Ein Wegweiser zu allen wichtigen sozialen Leistungen für Menschen mit Behinderung

Dieser bewährte Ratgeber informiert Sie umfassend zu Unterstützungsmöglichkeiten – von finanziellen Hilfen bis zur inklusiven Beschäftigung. Recht auf Teilhabe ist somit ein wichtiges Arbeitsmittel für Beratungsstellen, Leistungserbringer sowie rechtliche Betreuer*innen. Aber auch für Angehörige und alle Interessierten bietet der Ratgeber klare Erläuterungen und praktische Ratschläge, um die Rechte von Menschen mit geistiger Behinderung durchzusetzen.

Bundesvereinigung Lebenshilfe
7. Auflage 2023
ISBN: 978-3-88617-587-1
Preis: 34,50 Euro (inkl. 7% MWSt. zzgl. Versandkosten)

Zur Bestellung
 

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Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
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Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
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