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Corona-Sommer, Sozialdiensttagung und Jahrestagung für psychisch Erkrankte

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Die Themen dieses Newsletters
  1. Editorial
  2. Aktuelles aus dem KLARER KURS+
  3. Aus unserem Veranstaltungsprogramm
  4. Neu in unserem Medienversand
Liebe Leserinnen und Leser,

Aus unserem Veranstaltungsprogramm

19. und 20. Oktober 2022 | Frankfurt am Main
Eine Werkstattform für alle? Wie kann maßgeschneiderte berufliche Teilhabe für psychisch Erkrankte Menschen gut gestaltet werden?
53° NORD-Jahrestagung Arbeit und Bildung für psychisch Erkrankte

Veranstaltung Eine Werkstattform für alle? Wie kann maßgeschneiderte berufliche Teilhabe für psychisch Erkrankte Menschen gut gestaltet werden?

Aktuell arbeiten 70.000 Menschen mit einer psychischen Erkrankung bundesweit in Werkstätten und die Tendenz ist steigend. Dieser Personenkreis aber benötigt in Bezug auf die kognitiven und intellektuellen Möglichkeiten, auf die (emotionale) Belastbarkeit, auf die unterschiedlichen beruflichen und bildungstechnischen Entwicklungsstände und auch mit Blick auf die sozialen Kompetenzen häufig ein differenzierteres Arbeits- und Bildungsangebot.

07. und 08. November 2022 | Präsenz -Seminar
Stärken und Fähigkeiten erkennen
Entwicklungsprozesse gemeinsam planen und umsetzen

Veranstaltung Stärken und Fähigkeiten erkennen

Der Berufsbildungsbereich der Werkstatt dient der beruflichen Orientierung, Entwicklungsplanung und Qualifizierung.

Das Ziel ist es, die Teilnehmer*innen auf eine geeignete Tätigkeit in der Werkstatt oder auf dem Arbeitsmarkt vorzubereiten, ihnen einen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen, der ihren Wünschen und Fähigkeiten entspricht.

Neu im Medienversand

Werkstätten für behinderte Menschen - Inklusionshemmnis oder Weg zur Teilhabe?
Eine Auseinandersetzung von Michael Weber

Buchcover

Das System der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland steht seit Jahren in der Kritik. Attestiert werden unangemessene Entlohnung, schlechte Übergangsquoten auf den ersten Arbeitsmarkt und sogar Gewaltanwendung.

Der Hauptvorwurf lautet: Werkstätten befördern Exklusion, nicht Inklusion. Der Autor setzt sich anhand des Konzepts der "umstrittenen Organisationen" von Wolfgang Seibel mit dieser Kritik auseinander und zeigt auf, wie die Werkstätten dennoch zu einer gelingenden Teilhabe beitragen können.