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Dialog im Dunkeln – die Vorurteilstherapie

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS: "Der Dialog im Dunkeln" und "Funktionierendes Übergangsmanagement"

Aus unserem Veranstaltungsprogramm: Fachtag Arbeitssicherheit auf BiAPs & Erfolgreiche Übergänge

Veranstaltung der GDW Mitte eG: "Herausforderung 'Nachhaltigkeit'"

Und außerdem: Hessen verlängert Förder-Programm HePAS zur Arbeitsmarkt-Teilhabe


Liebe Leserinnen und Leser!

Haben Sie schon einmal die Ausstellung "Dialog im Dunkeln" besucht? Nein? Wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, sollten Sie sich diesen Dialog nicht entgehen lassen. Wer sich diesen 90 Minuten Selbsterfahrung aussetzt, kommt verändert wieder heraus: Der Besuch hat gründlich mit eigenen Vorurteilen aufgeräumt und zwar mittels der wirksamsten aller Lernmethoden: Dem intensiven eigenen Erleben. Dabei gibt sich dieses radikale Therapiekonzept ganz harmlos als Freizeiterlebnis. 60 Minuten verbringen die Besucher in völliger Dunkelheit, mit einem Spaziergang im Park, inmitten des tosenden Straßenverkehrs, beim Besuch in einer Bar. Wer gewohnt ist zu sehen, fühlt sich hilflos und der Situation ausgeliefert. Zum Glück ist da der Guide, ein Blinder, für den die Dunkelheit Alltag ist. Die Rollen kehren sich um: Der Behinderte und Hilfebedürftige besitzt plötzlich die erforderlichen Fähigkeiten, er bietet seiner ängstlichen Gruppe Halt und Orientierung. Wir sprachen im KLARER KURS Artikel mit der neuen Geschäftsführerin über die aktuelle Situation nach Coronaund neue Perspektiven.

Der diesjährige Innovationskongress wird die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit vielen Experten aus der Praxis an den wichtigen Handlungsfeldern zur Weiterentwicklung des eigenen Werkstattangebots zu arbeiten. Also auf nach Hamburg! Ein weiteres vom BMAS genanntes Handlungsfeld zur Weiterentwicklung der eigenen Werkstattleistung ist die Steigerung der Übergänge, gekoppelt an die Empfehlung ein verpflichtendes Übergangsmanagement in Werkstätten einzuführen. Wir sprachen im KLARER KURS Artikel mit der Referentin unseres Seminars "Ein funktionierendes Übergangsmanagement in WfbM" wie es bundesweit darum steht und was dabei hilft, dass es gut funktioniert.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre!

Ihr Team von 53° NORD


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Was macht eigentlich…. der Dialog im Dunkeln?

Kostenpflichtiger Artikel Mitten in der Corona-Pandemie haben wir zum letzten Mal über den Dialog im Dunkeln berichtet. Der Corona-Lockdown hatte den kompletten Kultur- und Veranstaltungsbereich stillgelegt, für die Wirtschaft gab es erste Rettungsschirme, aber die Sozialunternehmen, zu denen der Dialog zählte, bangten da noch um ihre Existenz. Wir fragte nach, wie es heute aussieht.

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Ein bunter Strauß an Möglichkeiten!

In der vom BMAs in Auftrag gegebenen „Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem in WfbM und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt“ wurde auch das Etablieren eines professionelles Übergangsmanagement zur Förderung und Unterstützung von mehr beruflicher Teilhabe im allgemeinen Arbeitsmarkt als Handlungsempfehlung genannt. Wir sprachen mit Kristin Surmann, ehemalige Werkstattleiterin und 53°NORD-Referentin über den Aufbau eines professionellen Übergangsmanagements zur Förderung von mehr inklusiven Arbeitsmöglichkeiten.

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Fachtag Arbeitssicherheit auf ausgelagerten Arbeitsplätzen
Die Vielfalt ausgelagerter Arbeitsplätze als besondere Herausforderung für den Arbeitsschutz

Die gesetzlichen Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sind für Werkstätten die gleichen wie in anderen Betrieben auch. Mit dem Unterschied, dass in Werkstätten die Mitarbeitenden je nach Art und Schwere ihrer Beeinträchtigung individuell betreut und angeleitet werden müssen und dass zudem ausgelagerte Arbeitsplätze die ohnehin schon vorhandene Vielfalt an Arbeitsplätze in Werkstätten noch erhöhen. Egal ob Tierheim, Theater oder Floristik, an jedem Arbeitsplatz muss der Arbeits- und Gesundheitsschutz eingehalten werden. Wie aber nimmt man zum Beispiel eine Gefährdungsbeurteilung im Reitstall vor? Wie können notwendige Gefährdungsbeurteilungen nach physischen und psychischen Gefährdungsfaktoren vorgenommen werden? Welche Ansprechpartner und Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es mit dem jeweiligen Betrieb? Welche Zuständigkeiten können mit wem festgelegt werden und welche Arbeitsschutzvereinbarungen müssen getroffen werden?

Fachtag
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 14. März 2024
Preis: 220,00 Euro

Infos & Anmeldung

Erfolgreiche Übergänge aus der Werkstatt in den Arbeitsmarkt
"Ja zu INklusiv!" der Mainfränkische Werkstätten in Würzburg schafft sozialraumorientierte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung

Für alle, die in ihrer Werkstatt einen Fachdienst für betriebliche Inklusion aufbauen oder neu strukturieren wollen, bietet diese Fortbildung die Gelegenheit, eine erfolgreiche Praxis vor Ort kennenzulernen und damit die üblichen Anlaufschwierigkeiten beim Start eines eigenen Dienstes abzukürzen.

Acht Jahre ist es her, dass die Mainfränkischen Werkstätten den Ausbau von sozialraumorientierten und gemeindenahen Arbeitsplätzen zu einem zentralen Unternehmensziel gemacht haben. Heute betreut der Fachdienst "Inklusiv! Gemeinsam Arbeiten" um Marilena Krieger bereits über hundert Beschäftigte auf ausgelagerten Einzelarbeitsplätzen und gehört damit zu den effektivsten Vermittlungsdiensten unter dem Dach einer Werkstatt.

Lokaltermin
Ort: INklusiv | Würzburg
Termin: 21. - 22. März 2024
Preis: 430,00 Euro

Infos & Anmeldung

Erfolgreiche berufliche Beratung von psychisch beeinträchtigten Menschen
Eine Praxis-Hilfe zu Biografie-orientierter Beratung und Unterstützung

Arbeit und Beschäftigung sind ein sehr wichtiger Lebens- und Gesundheits-Faktor. Vor allem für psychisch erkrankte Menschen stellt eine berufliche Perspektive einen Meilenstein im Genesungsprozess dar. Damit Perspektiven erfolgreich verfolgt werden können, bedarf es zuallererst die beruflichen Wünsche, Träume und Möglichkeiten realistisch zu erschließen – damit sie dann verfolgt werden können. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden in praktischen Beratungs-Übungen, wie Biografie-orientierte berufliche Beratung funktioniert. Darauf aufbauend werden sowohl die bestehenden Entwicklungs-Möglichkeiten innerhalb der Werkstatt, als auch Perspektiven darüber hinaus in den Blick genommen.

Seminar
Ort: Jugendherberge Köln-Riehl | City-Hostel
Termin: 22. April 2024
Preis: 238,00 Euro

Infos & Anmeldung

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Fachtagung der GDW Mitte eG in Kooperation mit CaPHANDY e.V.
Herausforderung "Nachhaltigkeit"
Was Kunden fordern und Werkstätten benötigen (ESG, CSRD, LKSG & Co.)

Dass auch Sozialunternehmen sich mit Nachhaltigkeitsthemen befassen, ist in Zeiten des Klimawandels sicherlich zeitgemäß und sinnvoll. Dass allerdings auch gravierende unternehmerische Risiken entstehen können, wenn WfbM sich nicht frühzeitig damit beschäftigen, ist vielen häufig nicht bewusst.

"Unternehmerische Risiken?" – Warum, welche und wie kann ich diesen begegnen? Diese Fragen beantwortet die Tagung, die die GDW zusammen mit CaPHANDY am 16. und 17. April 2024 in Kassel anbietet.

Fachtagung für Geschäftsführungen und verantwortliche Projektleitungen
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 16. - 17. April 2024
Kosten: 418,75 Euro brutto

Infos & Anmeldung

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Hessen verlängert Förder-Programm HePAS zur Arbeitsmarkt-Teilhabe

Das „Hessische Perspektivprogramms zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen schwerbehinderter Menschen“ (HePAS) geht in die Verlängerung. Bis Ende 2026 besteht nun die Möglichkeit, Projekte fördern zu lassen, die Menschen mit Behinderungen in ein reguläres, möglichst dauerhaftes Beschäftigungs- oder Ausbildungsverhältnis bringen. Für die Umsetzung stellen Landesregierung und Landeswohlfahrtsverband jährlich bis zu zehn Millionen Euro aus der Ausgleichsabgabe des Landes zur Verfügung. Es bietet u.a. Prämien bei Praktika, Förderung Schulabgehende, Übergang WfbM, Inklusions-Beratung oder andere innovative Projekte. Mehr Informationen hier

 

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

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