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Access gGmbH: 25 Jahre Vermittlungserfolge trotz finanzieller Benachteiligung

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS: 25 Jahre Access & Interview mit Katrin Langensiepen

Aus unseren Veranstaltungsprogramm

Aus dem Medienversand


Liebe Leserinnen und Leser!

Am 30. Juni feierte die Access Inklusion im Arbeitsleben gGmbH in Erlangen ihr 25-jähriges Jubiläum. Über 1.000 Vermittlungen, 350 aktuell betreute Kund*innen, ein Personalstamm von 60 Personen, eine Vermittlungsquote in eine Festanstellung von über 60 %, 1.500 betriebliche Kontakte, die Zahlen können sich sehen lassen. Die Botschaft der Veranstaltung: Die Integration von Werkstattbeschäftigten in den Arbeitsmarkt ist möglich, wenn sich Dienste auf diese Aufgabe spezialisieren. Allerdings müssen sie für diese Aufgabe finanziell auch ausreichend ausgestattet werden.

Auch wenn der Zugang zum Arbeitsmarkt verbessert wird, bleibt die Werkstatt für viele Beschäftigte der Arbeitsplatz ihrer Wahl. Forderungen nach Abschaffung der Werkstätten sorgen für Verunsicherung und verletzen zudem den Grundsatz „Nicht über uns ohne uns“. Eine der bekanntesten Werkstattkritikerinnen ist die Europaabgeordnete von Bündnis 90/ die Grünen, Katrin Langensiepen. Wir führten ein Interview mit ihr und fragten sie, ob auch sie Werkstätten grundsätzlich in Frage stellt und was für sie eine Reform der beruflichen Teilhabe beinhalten soll. Lesen Sie das Interview auf Kostenpflichtiger Artikel.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.

Ihr Team von 53° NORD


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25 Jahre Access: Berufliche Teilhabe braucht eine zweite Säule

Die 25 Jahre der „Access Inklusion im Arbeitsleben gGmbH“ sind eine Erfolgsgeschichte. Auf der Jubiläumsfeier in den Räumen der Siemens AG attestierten hochkarätige Gäste wie der bayerische Innenminister Jochen Hermann, der Bundesbehindertenbeauftragte Jürgen Dusel oder die Vorsitzende der Aktion Mensch, Christina Marx, dem Dienst eine „Vorbildfunktion“ und eine „hohe Ausstrahlungskraft“ oder erklärten ihn zum „Trendsetter“. Deutlich wurde aber auch, dass es für diese Alternative zur WfbM bis heute keine gleichwertige Finanzierung gibt und der Dienst sich auch nach 25 Jahren noch mit beruflichen Sicherungsleistungen, Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheinen und sogar mit Projektmitteln der Aktion Mensch behelfen muss. So wurde die Jubiläumsveranstaltung auch zu einem Plädoyer für die gesetzliche Verankerung und ausreichende Finanzierung von Unterstützungsdiensten für den Zugang zur betrieblichen Integration.

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Interview mit Katrin Langensiepen

KLARER KURS+  Katrin Langensiepen, Europaabgeordnete vom Bündnis 90/Die Grünen aus Hannover und eine der wenigen Abgeordneten mit einer Behinderung im Straßburger Parlament, ist für viele Werkstatträte zu einer Reizfigur geworden, weil sie sich explizit hinter die Aussagen Staatenprüfung zur UN-BRK stellt.

Er fordert die schrittweise Abschaffung der Werkstätten für behinderte Menschen. Damit sind für die Werkstatträte die Arbeitsplätze von vielen tausend Werkstattbeschäftigten gefährdet. Frau Langensiepen benutzt allerdings nicht den Begriff „Abschaffen“, sondern redet von „Auslaufenlassen“.

Wir haben sie in einem Interview gefragt, wo der Unterschied liegt und was für sie die entscheidenden Schritte zur Reform der beruflichen Teilhabe sind.

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Erfolgreiches Übergangsmanagement in den Arbeitsmarkt
Seminar bei Access Inklusion im Arbeitsleben gGmbH in Nürnberg

Ein erfolgreiches Übergangsmanagement wird zukünftig mehr denn je ein Schlüssel zum erfolgreichen Bestehen als Anbieter beruflicher Teilhabeangebote sein. Denn nicht nur die Leistungsberechtigten, sondern auch Kostenträger und die zunehmend.

Seminar
Ort: Access Inklusion im Arbeitsleben gGmbH
Termin: 09. - 10. Oktober 2023
Preis: 460,00 Euro brutto

Infos & Anmeldung
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"Ja zu Inklusiv!" Sozialraumorientierte, gemeindenahe Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
Maßgeschneiderte Beschäftigungsmöglichkeiten: Von der Idee zur konkreten Umsetzung

Für alle, die in ihrer Werkstatt einen Fachdienst für betriebliche Inklusion aufbauen oder neu strukturieren wollen, bietet diese Fortbildung die Gelegenheit, eine erfolgreiche Praxis vor Ort kennenzulernen und damit die üblichen Anlaufschwierigkeiten beim Start eines eigenen Dienstes abzukürzen.

Seminar
Ort: INklusiv | Würzburg
Termin: 26. - 27. Oktober 2023
Preis: 430,00 Euro brutto

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Die Angebote und die Arbeitsweise der Hamburger Arbeitsassistenz

Seit 1992 vermittelt und begleitet die Hamburger Arbeitsassistenz Menschen mit geistiger Behinderung in Betriebe des ersten Arbeitsmarkts. Als Alternative zum Werkstattweg bietet sie eine einen rein betriebsintegrierten Berufsbildungsbereich sowie die Vermittlung und Begleitung in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.

"Einblicke in die Praxis"
Ort: online
Termin: 16. November 2023
Preis: 150,00 Euro brutto

Infos & Anmeldung

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Michael Weber (Hg.)
Werkstätten für behinderte Menschen – Inklusionshemmnis oder Weg zur Teilhabe?
Eine Auseinandersetzung von Michael Weber

Das System der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland steht seit Jahren in der Kritik. Attestiert werden unangemessene Entlohnung, schlechte Übergangsquoten auf den ersten Arbeitsmarkt und sogar Gewaltanwendung.

Der Hauptvorwurf lautet: Werkstätten befördern Exklusion, nicht Inklusion. Der Autor setzt sich anhand des Konzepts der „umstrittenen Organisationen“ von Wolfgang Seibel mit dieser Kritik auseinander und zeigt auf, wie die Werkstätten dennoch zu einer gelingenden Teilhabe beitragen können.

Dr. Michael Weber, Dipl.-Verwaltungswissenschaftler, ist Geschäftsführer des Heilpädagogischen Zentrums Krefeld – Kreis Viersen gGmbH und Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Nordrhein-Westfalen.

Autor: Michael Weber, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hg.)
Lambertus Verlag
2022 | 64 Seiten
ISBN: 978-3-7841-3537-3
Best.Nr.: M016
Preis: € 9,00 (inkl. 7% MWSt., zzgl. Versandkosten)

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


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Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
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Genossenschaft der Werkstätten
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Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

Evangelische Bank eG Kassel
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