Liebe Leserinnen und Leser!
2008 wurde das Persönliche Budget als neue Finanzierungsmöglichkeit von Teilhabeleistungen gesetzlich verankert. Mit dieser Leistung können behinderte Menschen ihre Bedarfe selbständig einkaufen und bezahlen. Die Idee dahinter: Menschen mit Behinderung werden zum Kunden und können selbst entscheiden, wann, wo, wie und von wem sie die Leistungen in Anspruch nehmen und erhalten so direkten Einfluss auf die Art der Leistungserbringung.
Als das Persönliche Budget vor siebzehn Jahren gesetzlich verankert wurde, fürchteten viele um ihre Marktanteile. In der Realität jedoch wurde diese neue Möglichkeit wenig genutzt, zu aufwendig und umständlich die Beantragung und Abwicklung. Seitdem fristet das Persönliche Budget ein wenig ein Schattendasein. In Berlin hat sich ein Träger auf den Weg gemacht und nutzt das Persönliche Budget als "Herzstück seiner Arbeit", um vor allem junge Menschen mit Behinderung auf ihrem selbstbestimmten Weg zu einem Arbeitsplatz jenseits der Werkstätten zu begleiten, doch es gibt Hürden. Der war in Berlin.
Unser Veranstaltungsprogramm bietet nicht nur Impulse zur "Weiterentwicklung der Werkstatt", sondern auch spannende Einblicke in die Arbeit von Peers in der "Inklusiven Bildung" sowie einen Handwerkskoffer, um "Berufliche Bildung und Entwicklungsplanung" erfolgreich und personenzentriert umzusetzen.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.
Ihr Team von 53° NORD
P.S.: Wir suchen Vollzeit-Verstärkung für unser Team – Vielfalt und Abwechslung garantiert! Wenn Sie sich angesprochen fühlen: Im 53° NORD Stellenportal erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
|