Darstellungsprobleme? Sie können unseren Newsletter auch
online lesen.
Bitte aktivieren Sie Bilder, um diesen Inhalt zu sehen

Arbeit als zentrales Element der Teilhabe in Förderstätten

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

Arbeit als zentrales Element der Teilhabe in Förderstätten

Offenheit in Köpfen und Strukturen schaffen

Veranstaltung

Förderplanung messbar und auf Augenhöhe gestalten

Erfolgreich vermitteln mit der IN-KONTAKT-Methode

Der schwierige Übergang von der Werkstatt in den Ruhestand

GDW-Workshop Fulfillment

Weitere Themen

Wissensmanagement mit digitalen Tools


Liebe Leserinnen und Leser!

Wie können die Teilhabemöglichkeiten für Menschen in der Tagesförderung so weiterentwickelt werden, dass sie individueller und personenbezogener sind und mehr Inklusion ermöglichen? Ein Anfang könnte die Neufassung des Arbeitsbegriffs sein. In der aktuellen Werkstattgesetzgebung steht laut Definition von Arbeit eine "wirtschaftliche Verwertbarkeit" im Mittelpunkt. Die Definition könnte aber auch lauten: "Arbeit heißt, etwas zu bewirken, was anderen Menschen zugutekommt". Dem läge die Überzeugung zugrunde, dass jede Person, unabhängig von Art und Schwere ihrer Beeinträchtigung, in der Lage ist, etwas für andere zu leisten. Das bestehende Kriterium "Mindestmaß verwertbarer Arbeitsleistung" wäre hinfällig und ein wichtiger Schritt für eine Öffnung des Angebots für diesen Personenkreis getan.

Doch allein der Statuswechsel von der Tagesförderstätte (Tafö) zur Werkstatt reicht nicht aus. Es braucht eine klare Vision: Weg von abgesonderter Betreuung, hin zu echter Teilhabe durch gemeindeorientierte Ansätze. Das bedeutet auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf den Zugang zu den Angeboten der WfbM, in den Sozialraum und in den Arbeitsmarkt zu öffnen und damit die Maßnahmen personenbezogen zu gestalten.

Inklusion wird so erlebbar, auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, die im aktuellen System so gut wie unsichtbar für die Gesellschaft sind. Politik, Träger und Werkstätten müssen Anreize und Mut aufbringen, neue Wege zu gehen und auch diesen Personenkreis aktiv ins gesellschaftliche Leben einzubinden. Nur so wird Teilhabe sichtbar – mit Namen, Gesicht und Platz in der Mitte der Gesellschaft.

Passend zu dieser Thematik berichten wir im KLARER KURS Artikel  über das Modellprojekt "Unterstützter Übergang aus der Tagesförderstätte" der LAG A|B|T in Niedersachsen und besuchten die Förderstätte der Pfennigparade in München, die Arbeit als zentrales Element der Teilhabe definiert.

Die erste 53° NORD-Fachtagung aus der Reihe "Assistenz für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf" beschäftigt sich dann im November mit der Frage, "Wie können wir Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ermöglichen und welche Angebote können wir schaffen?" Außerdem haben wir in unserem Fortbildungsprogramm die Seminare zu "Personenzentrierter Teilhabeplanung", "erfolgreicher Vermittlung" und die Fachtagung zum Thema "Konzepte für älter werdende Werkstattbeschäftigte".

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.

Ihr Team von 53° NORD


Bitte aktivieren Sie Bilder, um diesen Inhalt zu sehen

Arbeit als zentrales Element der Teilhabe in Förderstätten

Ein Besuch bei der Förderstätte der Pfennigparade Perspektive GmbH

Zum Artikel

Offenheit in Köpfen und Strukturen schaffen

Modellprojekt der LAG A | B | T Niedersachsen: Menschen mit komplexen Behinderungen in Bildung und Beruf bringen

Zum Artikel

Volle Infos. Für alle. Jede Woche.
In drei Schritten zum KLARENKURS+ Abonnement

Auf der 53° NORD Internetpräsenz kostenlos registrieren, anmelden, Abo abschließen und los lesen!


Bitte aktivieren Sie Bilder, um diesen Inhalt zu sehen

Förderplanung messbar und auf Augenhöhe gestalten

Personenzentrierte Teilhabeplanung und pädagogische Anforderungen im Rahmen der aktuellen Entwicklungen durch das BTHG

Seminar
Ort: online via ZOOM
Termin: 22. Mai 2025
Preis: 235,00 Euro

Infos & Anmeldung

Erfolgreich vermitteln mit der IN-KONTAKT-Methode

Stellschrauben zu gelingender Kontaktaufnahme mit Personalverantwortlichen in Betrieben und zur professionellen Akquise von Praktika und Arbeitsverhältnissen

Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 05. - 06. Juni 2025
Preis: 470,00 Euro

Infos & Anmeldung

Der schwierige Übergang von der Werkstatt in den Ruhestand

Konzepte für älter werdenden Werkstattbeschäftigte

Tagung
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 23. - 24. Juni 2025
Preis: 480,00 Euro

Infos & Anmeldung

Fortbildung der GDW Mitte eG: Workshop Fulfillment

Chancen und Perspektiven im Bereich Fulfillment für Sozialunternehmen

Tagung
Ort: Westpfalz Werkstätten | Landstuhl
Termin: 14. - 15. Mai 2025
Preis: 522,40 Euro

Infos & Anmeldung

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt unseres Programms...

Die komplette Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.


Bitte aktivieren Sie Bilder, um diesen Inhalt zu sehen

Wissensmanagement mit digitalen Tools
Treffen des Netzwerks Teilhabequalität in WfbM

Das Institut für Technologie und Arbeit e.V. (ITA e.V.) lädt wieder zu einem der regelmäßigen Treffen im Kontext des "Netzwerks Teilhabequalität" ein. Ein Netzwerk, in dem sich Akteure aus WfbM in einem virtuellen Format zum fachlichen Austausch treffen. Dieses Mal werden Grundlagen des Wissensmanagements, Hinweise für eine geeignete Arbeitsorganisation und auch praktisch nutzbare digitale Tools vorgestellt. Weitere Infos und Anmeldung hier.

Außerdem empfehlenswert die ITA-Podcast-Reihe. Im aktuellen Beitrag geht es z.B. um die Digitale Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Hören Sie gerne mal rein, z.B. auf Spotify.

 

53° NORD wird gefördert durch:

Bitte aktivieren Sie Bilder, um diesen Inhalt zu sehen
 
Bitte aktivieren Sie Bilder, um diesen Inhalt zu sehen

Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

Evangelische Bank eG Kassel
IBAN DE38 5206 0410 00 0000 0485  •  BIC GENO DEF1 EK1

Inhaltlich verantwortlich gemäß §5 TMG und §55 RStV: Stefan Werner