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Leichte Sprache, ein ungeliebtes Kind?

Die Themen dieses Newsletters

Editorial

KLARER KURS

SAVE THE DATE: Erste Termine im Veranstaltungsprogramm 2023

Aus unserem Medienversand

Und außerdem: Kostenfreie Websites und Fachartikel zur Zukunft der Werkstätten


Liebe Leserinnen und Leser,

immer mal wieder machen wir bei 53° NORD Angebote zu dem Thema "Leichte Sprache". Und müssen regelmäßig feststellen, dass diese nicht wirklich gut angenommen werden und wir absagen oder verschieben müssen, um ausreichend Interessenten zusammenzubekommen. Wir haben neue Inhalte konzipiert, spannende Referent*innen aus der Praxis gefunden - und wieder: Kein Interesse, im Seminarbereich bleibt dieses Thema ein Stiefkind.

Karin Mohr-Schindler, langjährige Arbeitsbegleiterin und QVD (Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst) in einer WfbM, Übersetzerin für Leichte Sprache und Referentin bei 53° NORD hat für uns einen Gastkommentar geschrieben, in dem sie sich fragt, ob ausreichend Fachkräfte in Leichter Sprache bereits geschult sind oder ob es auch andere Gründe geben könnte, warum das Interesse an diesem Thema eher schwach ist.

Da nicht alle aktuellen KK+-Leser auch frühere KK-Leser waren, möchte wir Ihnen ausgewählte Artikel, die gute Beispiele geben, zugänglich machen und haben aus unserem KLARER KURS+  Archiv ein "einmaliges Pilotprojekt" ausgegraben. Die Stadt Worms ging 2021 einen ungewöhnlichen Weg und eröffnete einen Friedhof als Integrationsprojekt. Ein nachahmenswertes Projekt und ggf. auch übertragbar in andere Regionen.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre!

Ihr Team von 53° NORD


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Leichte Sprache, ein ungeliebtes Kind?

Leichte Sprache ist ein Sprachkonzept, das Sprache so vereinfacht, dass auch Menschen, die aufgrund einer Leseeinschränkung keinen Zugang zur Standardsprache haben, Texte lesen und verstehen können. Kostenpflichtiger Artikel  Doch warum ist Leichte Sprache gerade in der Behindertenhilfe noch nicht weiterverbreiteter Standard?

Friedhof inklusiv!

Die Stadt Worms eröffnete als bundesweites Pilotprojekt einen "Integrationsbetrieb Friedhof". Zusätzlich zu den 37 vorhandenen Stellen kamen 15 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Die Initiatoren erhielten dafür den Rudolf-Freudenberg-Preis und wir hoffen, dass dieses Pilotprojekt weitere Nachahmer findet.

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SAVE THE DATE!
Die IN-Kontakt-Methode

Wie helfe ich meinem Klienten, die Vielfalt des eigenen Könnens zu entdecken und sie in seine Bewerbung einzubringen?

Professionelle Akquisition von Praktika, Arbeitsplätzen und Kooperationspartnern

Akquisition heißt, mit Personalentscheidern in Kontakt zu treten und sie von Skeptikern zu "Ermöglichern" zu machen. Dazu bedarf es einer professionellen Vorgehensweise, individueller Handlungskompetenz und Sicherheit im Kontaktaufbau. Untermauert werden sollte der Kommunikationsprozess von zugkräftigen Argumenten. Akquise mit der IN-KONTAKT-Methode® ist aus der Praxis entwickelt. Sie basiert auf profundem Wissen, jahrzehntelanger reflektierter Erfahrung und einer kontaktfördernden Grundhaltung. Sie beinhaltet sowohl zielführende Strategien als auch praktisch umsetzbare Methoden, Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt zu vermitteln und Entscheider in Betrieben für eine langfristige Kooperation zu gewinnen.

Das zweitägige Präsenz-Seminar erweitert das Handlungsrepertoire der Teilnehmer*innen. Es berücksichtigt ihre unterschiedlichen Rollen, Funktionen und Rahmenbedingungen ebenso wie ihre individuellen Vorkenntnisse und Bedarfe. Die Fortbildung bezieht ihre bisherigen Akquisitionsstrategien ein und ermöglicht Reflektion, Austausch und praxisnahe Übungen. Damit steigert sie die Erfolgschancen einer Integration, vermittelt Sicherheit und verbessert letztlich die Arbeitszufriedenheit des gesamten Teams.

Präsenzseminar | Kassel
Ort: Kassel | gdw mitte
Termin: 17. - 18. April 2023
Preis: 430,00 Euro netto


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Jürgen Länge
Gelingende Arbeitsplatz-Akquise mit der IN-KONTAKT-Methode®
Das Handbuch zur professionellen Vermittlung in Arbeit

Jürgen Länge analysiert systematisch, was Akquise gelingen lässt und arbeitet die wesentlichen Erfolgsfaktoren heraus. Die IN-KONTAKT-Methode® unterscheidet sich von üblichen Akquise-Ratgebern darin, dass sie in der erfolgreichen Berufspraxis des Autors Jürgen Länge entstanden ist, und zwar in dem hoch anspruchsvollen Arbeitsfeld der Akquise von Arbeitsplätzen für Menschen mit Handicap. Darüber hinaus sind die Grundhaltung, die Strategien und das Handwerkszeug der IN-KONTAKT-Methode® wirkungsvoll in allen Bereichen, in denen akquiriert wird.

Jürgen Länge begnügt sich nicht mit der Aussage "Man kann Menschen nicht überzeugen, man muss ihnen helfen, sich selbst zu überzeugen.", sondern er vermittelt konkret und nachvollziehbar, wie dies Schritt für Schritt ermöglicht wird. Das Besondere der IN-KONTAKT-Methode® ist dabei die Grundhaltung, die Jürgen Länge lehrt: "Kontakt vor Inhalt." Er gibt für alle Bereiche konkrete Hinweise, wie Akquise dank authentischem Verhalten zum Erfolg führt. So können sogar Bedenken des Gesprächspartners genutzt werden, um den Kontakt zu fördern und Akquise gelingen zu lassen.

Der Autor macht erfahrbar, dass ein Dreiklang aus Wissen (über Kommunikation), reflektierter Erfahrung (über das Zusammenwirken von Menschen) und Intuition im Kontakt das Handwerkszeug ist, um die eigenen Kontaktfähigkeiten zu entfalten. Die Leser entdecken mit Erstaunen, dass sie nicht zu einem Verkäufer-Abziehbild geformt werden sollen. Vielmehr werden sie ermutigt, authentisch zu bleiben, um ihr eigenes Potenzial zur Entfaltung und schließlich zur vollen Blüte zu bringen. Und so entsteht ein deutlicher Zuwachs an Mut, Freude und Erfolg.

Autor: Jürgen Länge
verlag modernes lernen
2020 / 208 Seiten
ISBN: 978-3-8080-0885-0
Preis: € 19,95 brutto

Zur Bestellung

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Kostenfrei eine neue Webseite!
Geförderte Projektplätze für den sozialen Bereich

Eine eigene Webseite, Barrierefreiheit und Datenschutz stellen viele Einrichtungen finanziell aber auch hinsichtlich des technischen Know-Hows häufig vor eine große Herausforderung. Der Förderverein für regionale Entwicklung e. V. bietet mit seinen Webseitenförderprogrammen Unterstützung und sucht aktuell im Rahmen des Förderprogramms "Soziales online" neue Projektpartner für die kostenfreie Webseitenerstellung.

Im Zuge dessen können sich u.a. soziale und öffentliche Einrichtungen, Vereine und kleinere Unternehmen, eine individuelle Webseite erstellen lassen. Die gesamte Erstellung des Internetauftritts ist dabei für die Projektpartner kostenfrei und lediglich die Kosten für die Webadresse und den Speicherplatz sind selbst zu tragen.

Nach Projektabschluss ist die Pflege der Webseite eigenständig mittels eines bedienerfreundlichen, deutschsprachigen Redaktionssystems möglich – Programmiererkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Sollte es dennoch Fragen geben, können sich die Projektpartner auch nach Projektabschluss noch bis mindestens 2030 an den kostenfreien telefonischen Webseiten-Support der Azubi-Projekte wenden.

Weitere Informationen zu den Azubi-Projekten finden Sie unter www.azubi-projekte.de.


Fachartikel zum Thema "Zukunft der Werkstätten"

Die Zeitschrift "Teilhabe" der Bundesvereinigung der Lebenshilfe wird 2023 unter anderem den Themenschwerpunkt "Zukunft der Werkstätten" behandeln.

Wenn Sie also zu diesem Themen geforscht haben oder Sie sich in Ihrem Unternehmen bzw. in Ihrer Einrichtung intensiv mit dieser Thematik beschäftigen, lädt die Redaktion herzlich dazu ein, sich am fachlichen Diskurs zu beteiligen und freut sich über die Einreichung eines Fachartikels zu u.a. dem Inhalt: "Zukunft der Werkstätten für behinderte Menschen (Diskurs: verschiedene Perspektiven auf WfbM), Teilhabe am Arbeitsleben".

Einreichfrist ist der 1. Januar 2023 und weitere Informationen finden Sie hier.

 

53° NORD wird gefördert durch:

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

Evangelische Bank eG Kassel
IBAN DE38 5206 0410 00 0000 0485  •  BIC GENO DEF1 EK1

Inhaltlich verantwortlich gemäß §5 TMG und §55 RStV: Stefan Werner