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Neufassung der Werkstattgesetzgebung – was ist zu erwarten?

Die Themen dieses Newsletters

Neufassung der Werkstattgesetzgebung – was ist zu erwarten?

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Liebe Leserinnen und Leser!

es wird ernst mit der Neustrukturierung der beruflichen Teilhabe in Deutschland: Die Ampel-Koalition plant noch in dieser Legislaturperiode ein Gesetz, dass die Weichen auch für die Werkstätten neu stellt. Das verrieten die teilhabepolitischen Sprecher von SPD und Grünen in einem Online-Forum von 53° NORD, welches wir gemeinsam mit dem Bundesverband evangelische Behindertenhilfe und Werkstatträte Deutschland veranstalteten. Auch die Opposition war mit Vertretern der CDU beteiligt.

Konsens war, dass die Weiterentwicklung der beruflichen Teilhabe angegangen werden muss und dass sie sich an den Prinzipien Selbstbestimmung und Personenzentrierung ausrichten soll. Unterschiede gab es in der Ausgestaltung. An welchen Leitlinien sich die gesetzliche Neuregelung der Ampelkoalition ausrichten, welche Schwerpunkte sie setzen soll und welche Position die CDU vertritt, entnehmen Sie unserem KK-Bericht, der auch für Nicht-Abonnenten von Kostenpflichtiger Artikel  zugänglich ist.

Ein Novum: Wir illustrieren den Text mit Original-Videoausschnitten aus der Online-Diskussion.

Eine der Forderungen im Forum richtete sich auf eine für alle zugängliche, verlässliche und dauerhafte Begleitung für Werkstattberechtigte in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Frage: Wer sollte die sicherstellen und wie sollte sie finanziert werden. Aufhorchen ließ in diesem Zusammenhang eine Bundesratsinitiative, das Jobcoaching in den Leistungskatalog des SGB IX aufzunehmen. Wir fragten nach bei Christoph Beyer, dem Leiter des Inklusionsamts des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) und Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH). Seine Antworten finden Sie in unserem Kostenpflichtiger Artikel-Interview. Und das Buch zu diesem Thema in unserem Medienversand.

Wir immer wünschen wir Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre

Ihr Team von 53° NORD


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Neufassung der Werkstattgesetzgebung – was ist zu erwarten?

In einer Online-Diskussion mit den teilhabepolitischen Sprechern von SPD, CDU und Grünen ging es um eine Weiterentwicklung der beruflichen Teilhabe. Die Aussage der Ampelvertreter überraschte: Die Bundesregierung plant noch in dieser Legislaturperiode eine grundlegende Reform, die über die Umsetzung der vom Bundestag in Auftrag gegebenen Studie zum Entgeltsystem in WfbM hinausgeht.

Zu den zentralen Themen der Diskussion zwischen allen Teilnehmer*innen des Diskussionsforum zählten u.a. Schwachstellen und Umsetzungsdefizite im BTHG beseitigen, eine mögliche Neuausrichtung der WfbM zu Inklusionsdienstleistern, Budgets für Arbeit und für Ausbildung verfeinern und bekannter machen, Sicherstellung einer dauerhaften Begleitung in den Arbeitsmarkt, Überprüfung der Anreizsysteme, die Rolle der Bundesanstalt für Arbeit für Werkstattberechtigte, eine Neudefinition des Zugangskriteriums, der „dauerhaft vollen Erwerbsminderung“ sowie die Forderung und bei allem Reformwillen die Werkstatt als Rehabilitations- und Schutzraum nicht zu gefährden.

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Jobcoaching ins SGB IX – was es leisten soll, und was nicht

Eine Bundesratsinitiative fordert eine Erweiterung des vorliegenden "Gesetzentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts". Das Jobcoaching soll in den Leistungskatalog des § 49 SGB IX aufgenommen werden. Jobcoaching als Rechtsanspruch ins Gesetz: Ist dies die Grundlage für eine erreichbare, verlässliche und dauerhafte Unterstützung von Werkstattberechtigten als Zugang zum Arbeitsmarkt? Schließlich sind das Prinzip "erst platzieren, dann qualifizieren" und das Jobcoaching als Qualifizierung in der Echtsituation häufig wichtige Erfolgskriterien für eine gelingende Vermittlung. Wir fragen für den Kostenpflichtiger Artikel nach bei Christoph Beyer, dem Leiter des Inklusionsamts des Landschaftsverbands Rheinland.

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Onlineseminar | »Einblick in die Praxis«
In Betrieb
Eine mobile Tagesförderstätte
Termin: 13. April 2023
Preis: 150,00 Euro
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Präsenzseminar | Kassel
Erfolgreich vermitteln mit der IN-KONTAKT-Methode
Professionelle Akquisition von Praktika, Arbeitsplätzen und Kooperationspartnern
Termin: 17. - 18. April 2023
Preis: 437,60 Euro
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Präsenzseminar | Kassel
ZERA-Schulung
Ein Gruppentrainingsprogramm zur Unterstützung der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischer Erkrankung
Termin: 26. bis 28. April 2023
Preis: 591,40 Euro
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Präsenzseminar | Kassel
Umgang mit Krisen und Veränderungen für Personalverantwortliche
Ein eintägiges Intensivseminar
Termin: 05. Mai 2023
Preis: 293,80 Euro brutto
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Präsenzseminar | Kassel
Berufliche Zukunftsperspektiven gemeinsam entwickeln!
Erfolgreiche Teilhabeplanung durch eine lebensgeschichtliche Orientierung
Termin: 15. - 16. Mai 2023
Preis: 467,60 Euro brutto
Informationen und Anmeldung


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Reinhard Hötten, Thorsten Hirsch
Jobcoaching
Die betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung gestalten

Um die betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung zu gestalten, ist die Unterstützung am Arbeitsplatz besonders effektiv.Mit diesem Buch legen zwei erfahrene Fachleute das erste Praxiskonzept zum Jobcoaching vor: methodisch fundiert, ergebnisorientiert, kreativ. Anhand von drei Fallbeispielen mit ganz unterschiedlichen Handicaps und betrieblichen Hintergründen werden Vorgehen, mögliche Blockaden und Lösungen ausführlich dargestellt.

Hilfreiches Downloadmaterial erhöht den praktischen Nutzen und macht das Buch unentbehrlich für angestellte oder selbstständige Jobcoachs, Ergotherapeuten, Mitarbeiter in der Unterstützten Beschäftigung, in der WfbM, in Integrationsfachdiensten, in Berufsbildungswerken, Berufsförderungswerken, Beruflichen Trainingszentren und Rehabilitationseinrichtungen, Mitarbeiter von Leistungsträgern, Betriebsräte und Vertrauenspersonen.

BALANCE buch + medien Verlag
1. Auflage 2014
186 Seiten
ISBN: 978-3-86739-086-6
Best.Nr.: M026
Preis: € 35,00 (inkl. 7% MWSt.) zzgl. Versandkosten

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