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Gelingende Gewaltprävention

Die Themen dieses Newsletters

Gelingende Gewaltprävention

KLARER KURS+

Aus unserem Veranstaltungsprogramm

Aus dem Medienversand


Liebe Leserinnen und Leser!

In Deutschland leben rund 200.000 Menschen mit Behinderungen in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe und rund 330.000 Menschen sind in Werkstätten beschäftigt. Studien belegen, dass Menschen, die in Sondereinrichtungen leben und arbeiten, einem höheren Risiko für Gewalt ausgesetzt sind – häufig weil die Strukturen innerhalb dieser Institutionen dies befördern. Auch lange nach [dem Fernsehbericht von Team] Wallraff kommen immer wieder Gewaltvorkommnisse in Einrichtungen der Behindertenhilfe ans Tageslicht, häufig im Bereich Wohnen, aber auch Werkstätten sind von Grenzüberschreitung nach wie vor nicht ausgenommen.

Zwar wird Gewaltschutz in der Eingliederungshilfe inzwischen mit sehr viel mehr Nachdruck seitens der gesetzgebenden Politik gefordert und auch in der Praxis existieren viele engagierte und erfolgreiche Konzepte, die unter Einbeziehung der Betroffenen erarbeitet wurden. Aber häufig gibt es eine Lücke zwischen Konzept und Umsetzung, zwischen Schubladenwissen und gelebter Prävention. KLARER KURS+ sprach mit Prof. Dr. Boecker von der FU Dortmund über psychische und strukturelle Gewalt in Werkstätten und was für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten sowie Vermeidung von Gewalt zu tun ist.

In unserem Veranstaltungsprogramm und Medienversand finden Sie hilfreiche Impulse zum Thema richtige Haltung, Gewaltprävention und Eskalationsvermeidung.

Wir immer wünschen wir Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre

Ihr Team von 53° NORD


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Gewaltprävention in WfbM
Sensibilisierung ist der wichtigste Schritt

Vor allem strukturelle und psychische Gewalt ist in Werkstätten ein häufig auftretendes Thema: Personalmangel, Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnisse können für Konfliktpotential sorgen. Und auch wenn es an Gesetzen und Konzepten zum Gewaltschutz nicht mangelt, kann das Einführen eines Gewaltpräventionskonzeptes durchaus Unverständnis und Widerstände erzeugen. Zunächst sollte jede Einrichtung für sich definieren, was sie unter Gewalt versteht – und alle sollten diese Definition kennen und verstehen. Sonst lässt sich keine wirksame Prävention verwirklichen.

Kostenpflichtiger Artikel sprach mit Prof. Dr. Michael Boecker vom Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der FH Dortmund darüber, was für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten und Vermeidung von Gewalt alles zu tun ist.

Zum Artikel

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Onlineseminar | »Einblick in die Praxis«
Sexualisierte Gewalt bei Frauen mit Behinderung
Umgang mit sexualisierter Gewalt und Möglichkeiten der Prävention
Termin: 16. Mai 2023
Preis: 150,00 Euro brutto
Informationen und Anmeldung

Onlineseminar | ZOOM
Die richtige Haltung bewahren!
Haltung und Kommunikation im Werkstattbereich
Termin: 01. Juni 2023
Preis: 235,00 Euro brutto
Informationen und Anmeldung

Onlineseminar | ZOOM
Entwicklung und erfolgreiche Implementierung von Gewaltschutzkonzepten in der WfbM
Termin: 11. - 12. Oktober 2023
Preis: 420,00 Euro brutto
Informationen und Anmeldung

Präsenzseminar | Kassel
Deeskalationstraining
Sicherheit im Umgang mit schwierigen und aggressiven Personen
Termin: 13. - 14. November 2023
Preis: 430,00 Euro brutto
Informationen und Anmeldung


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Michael Löhr, Michael Schulz, André Nienaber
Safewards
Sicherheit durch Beziehung und Milieu

Gewaltprävention ist ein zentrales Thema für die psychiatrische Pflege. Safewards beinhaltet nicht nur die Erklärung für die Entstehung und die Eskalation von Konflikten, Erregungs- und Anspannungszuständen, es umfasst auch praxiserprobte, konkrete Interventionen zur Prävention von Gewalt und zum Konfliktmanagement. Wie auch die ersten Erfahrungen im deutschsprachigen Raum zeigen, verbessert der multiprofessionelle Ansatz die Teamkultur und das Stationsmilieu. Einzeln implementierbare Interventionsmodule sichern je nach Dringlichkeit und Setting die physische und psychische Sicherheit von Patienten und Mitarbeitenden, ihr psychisches Wohlbefinden und die individuelle Fürsorge.

Psychiatrie Verlag
ISBN: 978-3-88414-637-8
Preis: € 25,00 (inkl. 7% MWSt.) zzgl. Versandkosten

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Stefanie Rösch, Rainer Linsenmayr
Vom Umgang mit schwierigen und gewaltbereiten Klienten
Strategien für mehr Sicherheit und Souveränität

Wie bleibt man handlungsfähig, und wie schützt man sich und seine Mitarbeiter an Arbeitsplätzen in sozialen Einrichtungen, Behörden und Ämtern, in denen Einschüchterungen, Drohungen, Beschimpfungen, körperliche und sexuelle Übergriffe immer wieder vorkommen? Das praxiserfahrene Autorenteam stellt wirksame Strategien der Kommunikation und Deeskalation vor.

BALANCE buch + medien Verlag
ISBN: 978-3-86739-158-0
Preis: € 25,00 (inkl. 7% MWSt.) zzgl. Versandkosten

Zur Bestellung
 

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

Evangelische Bank eG Kassel
IBAN DE38 5206 0410 00 0000 0485  •  BIC GENO DEF1 EK1

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