Liebe Leserinnen und Leser!
Wer könnte eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung besser in der Öffentlichkeit vertreten als die Beschäftigten selbst? Ihre Perspektiven, Erfahrungen und Stimmen verleihen der Öffentlichkeitsarbeit Authentizität und Glaubwürdigkeit. In einer Zeit, in der Werkstätten im Fokus der öffentlichen Diskussion stehen, ist es besonders wichtig, Beschäftigte aktiv in die Kommunikationsarbeit einzubeziehen. Doch wie gelingt Öffentlichkeitsarbeit auf Augenhöhe? Wie baut man ein inklusives Redaktionsteam oder eine erfolgreiche Social-Media-Gruppe auf?
Antworten gibt es im inklusiven Workshop in Iserlohn, veranstaltet von der caput-Redaktion der Iserlohner Werkstätten, durchgeführt von 53° NORD und ganz frisch in unserem Veranstaltungsprogramm.
Ganz frisch auf unserer Website verfügbar ist auch die aktuelle caput-Ausgabe mit einer gewohnt spektakulären Inhaltsvielfalt: Vom Speeddating mit dem Tod über häusliche Gewalt an Männern bis zum Narrenturm in Wien, das erste psychiatrische Krankenhaus der Welt reichen die Themen – allesamt lesenswert!
Mindestens so lesenswert ist die Entstehung eben dieses Magazins selbst: Ein spannender, nicht ganz gerader Weg von der Werkstattgruppe der Iserlohner Werkstätten hin zu einem Lifestyle-Magazin mit dem doppeldeutigem Namen caput.
Die USE in Berlin hat einen anderen, nicht minder spannenden Weg in die Öffentlichkeit gewählt: Der Podcast #berlinklusiv will die Diskussion rund um WfbM offener, kritischer und ehrlicher gestalten und bezieht dabei ganz bewusst die Perspektive der Betroffenen Menschen immer wieder mit ein. Das alles im dieser Woche...
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.
Ihr Team von 53° NORD
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