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Neues Fachkonzept: Mehr Personenzentrierung, mehr Arbeitsmarkt – was sich jetzt ändern wird

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

Welche Änderungen bringt die neuen HEGA?

Die frankfurter werkgemeinschaft mit neuem Konzept in der Berufsbildung

Gewaltschutz in Werkstätten: Von der Papierpflicht zur gelebten Praxis

Veranstaltung

Wirtschaftliche Stabilität der WfbM sichern!

Die neuen Vertrauenspersonen gut an den Start bringen

"Das kann er nicht! Oder doch?"

Weitere Themen

Online-Fachtagung zum Gewaltschutz von Frauen mit Behinderung


Liebe Leserinnen und Leser!

lange angekündigt – nun ist es da: Die Bundesagentur für Arbeit hat das neue Fachkonzept für das Eingangsverfahren (EV) und den Berufsbildungsbereich (BBB) nach § 57 SGB IX veröffentlicht. Damit wurden die fachlichen Grundlagen für die berufliche Bildung in Werkstätten erstmals seit 2010 umfassend überarbeitet.

Der Vergleich mit der alten HEGA 06/2010 zeigt deutlich: Es handelt sich um eine grundlegende Neuausrichtung. Während das frühere Fachkonzept noch stark auf interne Strukturen, pädagogische Grundlagen und werkstatteigene Abläufe fokussierte, setzt die neue Fassung auf Individualisierung, Nachweisbarkeit und Übergangsorientierung, verbunden mit verpflichtender Digitalisierung und regelmäßiger Qualitätsüberprüfung durch Kennzahlenerhebung. Die Werkstatt wird nicht länger nur als geschützter Raum verstanden, sondern als selbstbestimmtes Sprungbrett mit vielfältigen, arbeitsmarktnahen Möglichkeiten.

Vieles ist neu – und vieles eröffnet neue Perspektiven. Wir haben für Sie im KLARER KURS Artikel zusammengefasst, welche konkreten Änderungen das neue Fachkonzept mit sich bringt und welche Anforderungen sich daraus für Sie ergeben.

Wie viele andere hat auch die frankfurter werkgemeinschaft bereits vor Veröffentlichung des neuen FAchkonzepts begonnen, innovative Ansätze in der Berufsbildung zu erproben. Im KLARER KURS Artikel stellen wir Ihnen eine kreative Neukonzeption aus Frankfurt vor.

Ein weiterer Schwerpunkt im neuen Fachkonzept betrifft den Gewaltschutz und rückt damit das Thema noch stärker in den Mittelpunkt der Qualitätsentwicklung. Träger sind nun gefordert, ihre bestehenden Konzepte zu überprüfen, weiterzuentwickeln und fest im Bildungs- und Betreuungsalltag zu verankern. Nicole Burek, Vorstandsvorsitzende des Bundesnetzwerks der Frauenbeauftragten Starke.Frauen.Machen. e. V., knüpft in ihrem Gastbeitrag genau daran an: „Gewaltschutz in Werkstätten: Von der Papierpflicht zur gelebten Praxis“.

Auch unsere Fachtagung „Ein erfolgreiches Übergangsmanagement“ nimmt die neue arbeitsmarktorientierte Ausrichtung des Fachkonzepts auf und setzt einen Schwerpunkt bei dem Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt – sinnvollerweise beginnend im BBB.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine anregende, erkenntnisreiche und kurzweilige Lektüre.

Ihr Team von 53° NORD


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Welche Änderungen bringt die neuen HEGA?

Was sind die Anforderungen, was die Herausforderungen an die WfbM?

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Kostenpflichtiger Artikel Kreativ sein und Neues ausprobieren

Die frankfurter werkgemeinschaft (fwg) mit neuem Konzept in der Berufsbildung

Zum Artikel

Gewaltschutz in Werkstätten: Von der Papierpflicht zur gelebten Praxis

Ein Gastbeitrag von „Starke Frauen machen“

Zum Artikel

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Wirtschaftliche Stabilität der WfbM sichern!

Entdecken Sie die verborgenen Potenziale für mehr wirtschaftliche Stabilität in den Strukturen und Prozessen Ihrer WfbM

Seminar | GDW Mitte eG | Kassel | 28. - 29. Januar 2026 | 520,00 Euro

Infos & Anmeldung

Die neuen Vertrauenspersonen gut an den Start bringen

Stärken und Potentiale dieser Rolle gut und wirksam nutzen

Seminar | GDW Mitte eG | Kassel | 10. - 11. Februar 2026 | 629,00 Euro

Infos & Anmeldung

"Das kann er nicht! Oder doch?"

Grundlagen ressourcenorienterter Arbeit

Online | online | 11. Februar 2026 | 230,00 Euro

Infos & Anmeldung

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt unseres Programms...

Die komplette Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.


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Online-Fachtagung zum Gewaltschutz von Frauen mit Behinderung
gegen Gewalt

Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen bringt das Bundesnetzwerk der Frauenbeauftragten in WfbM „Starke.Frauen.Machen.“ Expertinnen, Betroffene und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger zusammen um gemeinsam über konkrete Schutzkonzepte für Frauen mit Behinderung und ihre Umsetzung in der Praxis zu diskutieren. Unter dem Motto „Gewalt hat viele Gesichter – und keine Ausrede. Gemeinsam für gelebten Gewaltschutz“ laden „Starke.Frauen.Machen“. zu einer kostenlosen Online-Fachtagung ein. Weitere Infos hier

 

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

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