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Die Themen dieses Newsletters
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Gewalt fängt oft ganz subtil an
Zwischen Sicherheit und Wandel
Weniger Menschen in Werkstätten beschäftigt
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Förderplanung messbar und auf Augenhöhe gestalten
Der schwierige Übergang von der Werkstatt in den Ruhestand
Nähe und Distanz in professionellen Beziehungen gestalten
Macht, Schutz und Respekt
Entwicklung und Umsetzung von Gewaltschutzkonzepten im Werkstattbereich
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Buchtipp: Gewaltprävention und Gewaltintervention
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Mehr Pepp in der Beratung
"Inklusion rockt Betriebe"
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Liebe Leserinnen und Leser!
Es ist nicht die von Gewalt betroffene Person dafür zuständig, "Halt" oder "Stopp" zu sagen. Im Gegenteil: Die Einrichtungen der Eingliederungshilfe sind dafür zuständig, Menschen mit Behinderung vor Gewalt zu schützen. So steht es im Gesetz, seit dem Teilhabestärkungsgesetz sind Träger verpflichtet, ein Gewaltschutzkonzept zu entwickeln und umzusetzen.
Die vor einem Jahr veröffentlichte Studie des BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) zeigt jedoch, dass die Umsetzung in der Praxis vielfach hinter den Anforderungen zurückbleibt. "Männer und Frauen in Einrichtungen der Behindertenhilfe sind sowohl in ambulanten als auch in stationären Settings einem anhaltend hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt zu erfahren." – so die Studie.
Es wird deutlich, dass Schutzkonzepte nicht nur auf dem Papier stehen dürfen, sondern im Alltag aktiv gelebt und kontinuierlich weiterentwickelt werden müssen – am besten unter Einbeziehung der Menschen mit Behinderung sowie externer Fachstellen. Um Gewaltschutz wirksam zu machen, braucht es Methoden und Maßnahmen, die Gewaltschutz erlebbar machen. So wie die Wanderausstellung "Echt mein Recht", die die Ledder Werkstätten als einen Teil bei der (Weiter)entwicklung ihres Gewaltschutzkonzeptes eingeladen haben. Wir sprachen darüber im mit Dr. Rebecca Dölling-Künnen der Ledder WfbM.
Aktuell hat das BMAS einen "Arbeitskreis Gewaltschutz für Menschen mit Behinderungen" eingerichtet, der Mindeststandards auch in WfbM erarbeiten soll. Wer sich darauf schon einmal vorbereiten will, der findet drei spannende Angebote in unseren Veranstaltungen, um die Wirksamkeit von Gewaltschutzkonzepten in WfbM zu stärken.
Außerdem wünscht sich unser Gastkommentar im mehr Risikobereitschaft in der Behindertenhilfe und aus dem aktuellen BAGüS-Kennzahlenvergleich haben wir die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.
Ihr Team von 53° NORD
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Gewalt fängt oft ganz subtil an
Ein Gespräch mit Rebecca Dölling-Künnen von den Ledder Werkstätten
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Zwischen Sicherheit und Wandel
Ein Plädoyer für mehr Risikobereitschaft
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Weniger Menschen in Werkstätten beschäftigt
BAGüS-Kennzahlenvergleich 2025
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Förderplanung messbar und auf Augenhöhe gestalten
Personenzentrierte Teilhabeplanung und pädagogische Anforderungen im Rahmen der aktuellen Entwicklungen durch das BTHG
Seminar | online via ZOOM | 22. Mai 2025 | 235,00 Euro
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Der schwierige Übergang von der Werkstatt in den Ruhestand
Konzepte für älter werdenden Werkstattbeschäftigte
Tagung | GDW Mitte eG – Kassel | 23. - 24. Juni 2025 | 480,00 Euro
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Nähe und Distanz in professionellen Beziehungen gestalten
Auf Bedürfnisse eingehen und dabei eigenen Grenzen wahren
Seminar | GDW Mitte eG, Kassel | 10. Oktober 2025 | 320,00 Euro
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Macht, Schutz und Respekt
Prävention und Intervention bei Mobbing, sexueller Belästigung, Diskriminierung und Machtmissbrauch im Werkstattbereich
Seminar | online via ZOOM | 18. Oktober 2025 | 230,00 Euro
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Entwicklung und Umsetzung von Gewaltschutzkonzepten im Werkstattbereich
Ein Praxisseminar
Seminar | GDW Mitte eG Kassel | 08. - 09. Dezember 2025 | 460,00 Euro
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Liane Grewers
Gewaltprävention und Gewaltintervention in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
Schutzkonzepte, Mustertexte, Fallbeispiele
In Deutschland sind Menschen mit Behinderungen nicht wirksam vor Gewalt geschützt. Um die Lücken im Gewaltschutz zu schließen, bietet das Buch einen Leitfaden für strukturelle, personelle und inhaltliche Maßnahmen im Bereich der Gewaltprävention. Die enthaltenen Mustertexte können als Bausteine für einrichtungsbezogene Gewaltpräventions- und Gewaltinterventionskonzepte und exemplarische Fälle mit Lösungen veranschaulichen die Darstellung auf praxisnahe Weise.
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Mehr Pepp in der Beratung
Praxisnaher Mitmach-Workshop
So spannend es ist, Menschen bei der Entwicklung ihrer beruflichen Perspektive zu begleiten, so herausfordernd ist es mitunter, mit Klient*innen einen Zugang zu den für sie im Prozess wirklich relevanten Aspekten zu finden. Wie ich als MitarbeiterIn in IFD, WfbM, BBW, BFW, EAA oder anderen berufsbildenden Maßnahmen mit leicht erlernbaren Methoden mein Handlungs-Repertoire erweitern und selbst wieder mehr Freude in der Beratung gewinnen kann zeigt dieser Workshop.
Mehr Infos hier.
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"Inklusion rockt Betriebe"
Für den Fachtag Arbeit "Inklusion rockt Betriebe" des Fachausschuss Arbeit und Beschäftigung der DGSP am 15.05.2025 in Köln sind für Kurzentschlossene noch letzte Plätze frei. Ein spannendes Programm von Vorträgen und Workshops motiviert, den Arbeitsmarkt inklusiv mitzugestalten.
Mehr Infos hier.
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