Ein Mehr an Wertschöpfung durch Prävention und Selbstbestimmung!
Gewaltprävention als Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu mehr Autonomie und Augenhöhe
Das Thema Weiterentwicklung der eigenen Arbeit und die eigenen Angebote ist aktuell in aller Munde. Wie können Werkstätten sich und ihr Angebot so weiterentwickeln, dass es in die Forderungen von Politik und Gesellschaft nach mehr Einbeziehung, mehr Mitbestimmung und mehr Selbstbestimmung passt?
Was wenige auf dem Schirm haben: Gewaltprävention ist ein Baustein, der einen großen Anteil dazu beitragen kann. Ein lebendiges, inklusiv entwickeltes und gelebtes Präventionskonzept dient nicht nur der Reduzierung und Verhinderung von Gewalt. Präventionsarbeit schafft vor allem ein soziales Klima der gegenseitigen Achtung, Wertschätzung und Unterstützung. Ein solches Klima wiederum stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und macht es so überhaupt erst möglich, dass Augenhöhe in Organisationen entstehen kann, die traditionell hierarchisch organisiert sind wie WfbM. Präventionsarbeit – ohnehin gesetzlich vorgeschrieben – bietet hier Chancen für einen neuen Umgang im gegenseitigen Miteinander, den man sinnvoll auch in diesem Sinne nutzen sollte.
Die zweitägige Veranstaltung bietet – neben einer Einführung in Grundlagen und konkrete Vorgehensweisen im Umgang mit gewaltvollen und daher herausfordernden Verhaltensweisen – einen neuen Blick auf das Thema "Selbstbestimmung". Anhand praktischer Ansätze wird eine professionelle Grundhaltung verdeutlicht, die neue Möglichkeiten im professionellen Miteinander von "Betreuer" und "Betreutem" – selbst in (unvermeidbaren) Erregungszuständen – eröffnet. Dabei geht es um "annehmbare" Beziehungsangebote in schwierigen/herausfordernden Situationen, die verdeutlichen, wie ein "personenzentrierter Ansatz" konkret aussehen kann. Möglichkeiten zur bzw. Schritte in Richtung auf Selbstbestimmung spielen dabei eine wichtige Rolle und eröffnen Chancen für den Umgang miteinander in einer WfbM.
Diese Fortbildung verdeutlicht, dass Gewaltprävention mehr ist als das Verhindern von Übergriffen, weil sie wesentliche Faktoren für ein gelingendes Miteinander voranbringen kann.
Referenten
- Herr Joachim Kix, Dipl. Psychologe | Kassel
Veranstaltungsort
Unterkunft
- Hotel Credé
- Knorrstraße 13, 34134 Kassel , 0561 50 33 26 58 , info(ät)hotel-crede.de Einzelzimmer ab 69 EUR, Doppelzimmer ab 89 EUR , Anreise
- Hotel PreMotel
- Raiffeisenstraße 2-8, 34121 Kassel , 0561 50644-0 , info(ät)premotel.deAnreise
- Grand La Strada Kassel
- Raiffeisenstraße 10, 34121 Kassel , 0561 20 90 0 , info(ät)lastrada.deAnreise
- Hotel Gude
- Frankfurter Straße 299, 34134 Kassel , 0561 48 05-0 , info(ät)hotel-gude.de
Preis
475,00 Euro
Die reine Fortbildungsleistung ist gemäß §4 Nr. 22a) UStG umsatzsteuerbefreit.
Veranstaltungsbuchung
Veranstaltungsinformationen
Titel: Ein Mehr an Wertschöpfung durch Prävention und Selbstbestimmung!
Plätze: 18
Datum:
16. Juli 2024, 10:00 Uhr - 17. Juli, 16:00 Uhr
Anmeldeschluss: 08. Juli 2024
Preis: 475,00 Euro brutto
Zusammensetzung des Preises:
- Veranstaltung / Seminarbeitrag:
430,00 Euro (MwSt. wird nicht ausgewiesen) - Verpflegungspauschale, je Tag:
45,00 Euro (2x 22,50 Euro) inkl. 19% MwSt. (7,18 Euro)
(entspricht 2x 18,91 Euro = 37,82 Euro netto)
Die reine Fortbildungsleistung ist gemäß §4 Nr. 22a) UStG umsatzsteuerbefreit.
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