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Der Umgang mit Vorbehalten gegenüber Werkstätten bei der Auftragsakquisition

Workshop

20. Januar 2022
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Inhouse-Seminar

Die drei Schritte zum Inhouse-Seminar
Kontakt aufnehmen, gemeinsam ein passendes Inhouse-Konzept erstellen und Schulung vor Ort

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In der Vergangenheit ermöglichten Werkstätten und ihr Personal in den Augen der breiten Öffentlichkeit behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben und nahmen damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe wahr. Heute gelten sie oft als diejenigen, die deren Inklusion in die Gesellschaft verhindern. Sie werden mit Begriffen wie "Aussonderung" und "Ausbeutung" in Verbindung gebracht, sogar von "Zwang" und "Unterdrückung" ist die Rede. Die Folge: Betriebe, die in Werkstätten produzieren lassen, werden spürbar reservierter. Sie wollen sich nicht dem Vorwurf aussetzen, sich an Niedriglöhnen zu bereichern und damit angreifbar machen.

Wie können Werkstätten diesen Vorbehalten begegnen? Wie sollen sie sich gegenüber den Fragen und Befürchtungen ihrer Geschäftspartner verhalten? 53° NORD nimmt das Thema auf und bietet einen eintägigen Online-Workshop an, der sich mit den Einwänden gegen eine Auftragsvergabe an Werkstätten befasst.

Wir haben mit Jürgen Länge einen Experten für Kommunikation gewonnen, der 30 Jahre Erfahrungen mit Vorbehalten, Vorurteilen und Einwänden gegen die Beschäftigung behinderter Menschen in Betrieben gesammelt hat. Sein Credo: Entscheidend ist nicht das Argument, das man den Befürchtungen seines Gesprächspartner entgegensetzt, sondern der Kontakt, den man zu ihm aufbaut. Das beste Argument dringt nicht durch, wenn es auf der persönlichen Ebene keine Verbindung zu ihm gibt. Es gilt also, zunächst eine positive Beziehung herzustellen, die alles, was danach an sachlichen Darlegungen folgt, erst wirksam werden lässt.

Diese Online-Veranstaltung umfasst zwei Teile: Sie benennt gängige Argumente gegen eine Zusammenarbeit mit der Werkstatt und sammelt mögliche Entgegnungen, Erläuterungen und Klarstellungen. Und sie vermittelt die grundsätzliche Haltung des kontaktfördernden Umgangs mit Einwänden und die entsprechende Gesprächsführung.

Referenten

Herr Jürgen Länge, JL – Training & Beratung
Pädagoge, Psychologe, Kriminologe M.A., Trainer, Moderator, Lehrsupervisor, Coach (DGSv; GaG; KSFH), Team- und Organisationsentwickler, Entwickler der IN-KONTAKT-Methode®

Jürgen Länge ist einer der führenden Experten in Sachen professionelle Akquisition.

Herr Dieter Basener, 53° NORD Agentur & Verlag
Psychologe und Pädagoge

Zielgruppe

Mitglieder der Geschäftsleitung von WfbM, Verantwortliche für Produktion und Auftragsakquisition

Veranstaltungsort

online

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