Die Werkstatt weiterentwickeln: Online-Begleitung bei der Konzeption eines Vermittlungsdienstes in WfbM
Wollen Sie den Zugang Ihrer Werkstatt in den Arbeitsmarkt verbessern und dazu einen Dienst aufbauen, der Beschäftigte in Praktika, auf Außenarbeitsplätze oder ins Budget für Arbeit vermittelt? Ein erfolgreiches Konzept für einen Vermittlungsdienst zu entwickeln, ist nicht einfach. Irrwege lassen sich vermeiden, indem Sie sich fachlich begleiten lassen beziehungsweise die Planung gemeinsam mit anderen Werkstätten vornehmen.
Mit unserer neuen Veranstaltungsreihe "Online-Begleitung zur Weiterentwicklung des Angebots" bieten wir Ihnen beides: Gute Beratung und eine Planungsgruppe aus mehreren Werkstätten. Gemeinsam finden Sie Antworten auf die wichtigen Fragen: Welche Größenordnung streben Sie an? Wie soll der Dienst in die Werkstatt eingebunden sein? Wie wird er ausgestattet und welches Budget steht zur Verfügung? Wie organisiert er die Abläufe im Team? Wie gewinnt er die Fachkräfte der Werkstatt für sein Anliegen? Wie erreicht er die Partner außerhalb der Werkstatt?
Wir haben für die Prozessbegleitung eine Betriebswirtin und zertifizierte Projekt- und Prozessberaterin gewonnen, die Struktur und Klarheit in komplexe Prozesse bringt. Sie war jahrelang in einem mittelständischen Unternehmen tätig und beherrscht sowohl die Methoden des klassischen Projektmanagements als auch die agile, also flexible Vorgehensweise.
Die Vorteile der professionellen Unterstützung: Der Prozess verläuft zielgerichteter und schneller, Anfängerfehler werden vermieden, mögliche Widerstände und Widersprüche schon in Vorwege deutlich. Mehrere Werkstätten teilen sich die Beratungskosten. Sie tauschen sich aus und lernen voneinander. Der Prozess verläuft koordiniert und dennoch individuell. Am Ende steht ein Fachdienst-Konzept, das sowohl dem Auftrag der Werkstatt als auch der eigenen Situation und Zielsetzung entspricht.
Die Unterstützung der Beraterin bezieht sich auf die Struktur und Organisation, nicht auf die pädagogischen Inhalte des Vermittlungsdienstes. Sie behandelt also nicht die Frage, wie die Stärken und Schwächen der Teilnehmer erhoben werden, ob ein Unterstützerkreis sinnvoll ist oder welcher Methoden sich das Jobcoaching bedienen sollte. Für solche Fragen ist der selbstorganisierte Austausch zwischen den Werkstätten hilfreich, passende Lösungen können gemeinsam zwischen den Trainingseinheiten erarbeitet werden.
Das Angebot umfasst neun Workshop-Termine im Abstand von zwei Wochen und einen Follow-Up-Termin nach weiteren drei Monaten. Der Teilnehmerkreis besteht aus drei bis maximal 5 Personen aus insgesamt vier Werkstätten. Zwischen den Terminen erarbeiten die Teams die speziellen Fragestellungen ihrer Werkstatt und tauschen sich über eine gemeinsame Plattform aus. In den Teilnehmerkosten sind neben den Workshopsitzungen zehn Stunden individuelles Online-Coaching für jede Werkstatt enthalten, die nach Bedarf vereinbart werden können.
Damit Sie das Angebot, die Trainerin und ihr Vorgehen genauer kennenlernen können, bietet die Beraterin vorab eine zweistündige Infoveranstaltung, in der sie den Beratungsprozess und die Inhalte erläutert und offene Fragen beantwortet.
