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Erfolgreich vermitteln ins Budget für Arbeit

"Einblicke in die Praxis"

21. September 2021
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Inhouse-Seminar

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Das Budget für Arbeit gilt als der Königsweg aus der Werkstatt in eine betriebliche Festanstellung. Dauerhafte Lohnkostenzuschüsse machen das Instrument für die Arbeitgeber attraktiv, die Beschäftigten erhalten Tariflohn und einen festen Arbeitsvertrag. Auch nach der Übernahme werden sie weiter von einem Jobcoach begleitet. Im Fall eines Scheiterns behalten sie ein Rückkehrrecht in die WfbM.

Immer mehr Werkstätten unterstützen Beschäftigte darin, mit dem Budget für Arbeit den Schritt in den Arbeitsmarkt zu wagen, weil es ihrem Selbstverständnis als Rehabilitationseinrichtung entspricht und weil Wege aus der Werkstatt sie für Leistungsberechtigte attraktiv machen, die bisher einer Aufnahme skeptisch gegenüberstanden. Auch die Leistungsträger nehmen in die Kennzahlen zu ihren Leistungsvereinbarungen mit Werkstätten zunehmend eine Vermittlungsquote über das Budget für Arbeit auf.

Zu den Werkstätten mit besonders langer Erfahrung mit dem Budget für Arbeit und guten Vermittlungserfolgen gehören die Westpfalz-Werkstätten in Landstuhl und Kaiserslautern. Seit das Budget 2006 in Rheinland-Pfalz aus der Taufe gehoben wurde, haben sie 100 Vermittlungen getätigt. In diesem Forum geben Fachdienstleiter Dieter Rauland und Jobcoach Karsten Lutz Einblicke in ihre Vermittlungspraxis. Sie berichten u.a. über die Bedeutung der ausgelagerten BBB-Gruppe ihrer Werkstatt, darüber, wie der Zugang zur Vermittlung läuft, über Vorklärungen und Informationen, die im Vermittlungsprozess obligatorisch sind und über den eigentlichen Integrationsprozess bis hin zu einem festen Arbeitsverhältnis. Weitere Themen: Günstige und ungünstige Branchen, die Bedeutung der betrieblichen Unterstützung durch eine Bezugsperson und das Vorgehen bei auftretenden Problemen bzw. beim Scheitern eines Arbeitsverhältnisses. Die Zusammenarbeit des Fachdienstes mit den Kolleginnen und Kollegen in der Werkstatt sowie die innerbetriebliche Akzeptanz des Dienstes kommt ebenso zur Sprache wie die Rolle und Bedeutung des häuslichen Umfelds.

Wie alle Seminare dieser Veranstaltungsreihe ist das Online-Forum ganz auf den Dialog mit den Teilnehmern und die Übertragbarkeit auf ihre Werkstattsituation ausgerichtet.

Referenten

Herr Dieter Rauland, Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
Landstuhl
Herr Karsten Lutz, Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
Landstuhl

Veranstaltungsort

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