Online-Infoveranstaltung zur Neukonzeption der Beruflichen Bildung in Werkstätten
Sind Sie unzufrieden mit Ihrem BBB-Konzept und überlegen schon länger, wie Sie es verbessern können? Mit unserer Online-Begleitung unterstützen wir Sie bei Ihrem Neustart. Die Fragestellungen können unterschiedlich sein: Wie können wir unser Angebot besser mit den Anforderungen der betrieblichen Praxis verknüpfen? Wie können wir mehr Abschlüsse und Teilabschlüsse ermöglichen? Wie finden wir das richtige Verhältnis von zentralen und dezentralen Bildungsanteilen oder wie können wir mehr Praktika in Betrieben ermöglichen? Wir laden Sie ein zu einem gemeinsamen Entwicklungsprozess, in dem Sie für Ihre Fragestellung oder Herausforderung eine passende Lösung finden.
Konzeptionelle Veränderungen und ihr Transfer in die Praxis sind im BBB-Alltag schwer zu realisieren, insbesondere, wenn unterschiedliche Akteure eingebunden werden sollen. Eine zeitlich und inhaltlich strukturierende Methodik kann den entscheidenden Impuls bieten. Mit der Organisationsentwicklerin Eva Kleinferchner konnte 53° NORD eine kompetente Prozessbegleiterin gewinnen. 15 Jahre lang hat sie in verantwortlicher Position die berufliche Bildung von Menschen mit Behinderung gestaltet und bringt viel Erfahrung in der Begleitung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen mit. Sie nutzt die Methode des Design Thinking und hat diese weiterentwickelt. Auch wenn der Name technisch klingen mag, Design Thinking ist ein sehr lebendiger Entwicklungsansatz, der die beteiligten Teams aktiviert und ihre Kreativität herausfordert. Mit einer stringenten Struktur führt er ein Team in kurzer Zeit zu neuen Ideen und praxistauglichen Problemlösungen und stellt dabei die TeilnehmerInnen des BBB in den Mittelpunkt.
Die TeilnehmerInnen des ersten Durchgangs dieses Angebots im Frühjahr 2021 fanden den Prozess sehr hilfreich. Multiprofessionelle Teams setzten sich intensiv mit ihrer Fragestellung auseinander, nahmen sich Zeit für die Problemanalyse, stießen auf neue, bisher nicht beachtete Aspekte und fanden in relativ kurzer Zeit zu tragfähigen Lösungen. Das Resümee einer Teilnehmerin steht für viele: "Design Thinking mit seinen Prozessen und seiner Beteiligung aller Akteure ist eine tolle Methode, zu geeigneten Lösungen zu kommen, weil man die Zusammenhänge besser versteht. Auch diese Lösungen sind nicht in Stein gemeißelt, können wieder erprobt und verändert werden. Mich hat das überzeugt." Befürchtungen, dass das Online-Format zu schlechteren Ergebnissen führen könne, bestätigten sich nicht, im Gegenteil: "Das Online-Format ist für diese Art Schulung richtig gut. Ich finde es sogar besser als in Präsenz." Alle Beteiligten können diese Prozessbegleitung uneingeschränkt weiterempfehlen.
Das Veranstaltungspaket der neuen Serien zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 beinhaltet wieder sieben Workshops im Online-Format, an denen jeweils drei bis maximal fünf Personen aus vier Einrichtungen beteiligt sind. Zusätzlich sind in den Kosten für jede beteiligte Werkstatt ein zweistündiger StartUp-Workshop sowie acht Stunden Online-Coaching und Austausch enthalten. Den Ablauf des Prozesses können Sie sich in dieser Grafik in einer gegliederten Übersicht ansehen.
Damit Sie Eva Kleinferchner und ihr methodisches Vorgehen genauer kennenlernen können, bietet sie vorab eine zweistündige Online-Infoveranstaltung an, die den Interessenten einen vertieften Einblick in den Design Thinking-Prozess gibt, Verlauf und Ergebnisse des ersten Durchgangs schildert und Ihre Fragen beantwortet.
Die Rahmenbedingungen für die komplette Online-Begleitung finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
