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Strategien zur Zukunftssicherung

Wie sichern wir langfristig die Auftragslage der Werkstatt?

Tagung

07. - 08. Juni 2018
GDW Mitte eG | Kassel

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Inhouse-Seminar

Die drei Schritte zum Inhouse-Seminar
Kontakt aufnehmen, gemeinsam ein passendes Inhouse-Konzept erstellen und Schulung vor Ort

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Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ist abhängig von der Position am Markt und vom Auftragsmix. Aber auch andere Faktoren spielen eine gewichtige Rolle, beispielsweise das Managment und die allgemeine Struktur des Unternehmens, die Zusammensetzung der Beschäftigten und die Auswahl und Qualifizierung des Personals, der Führungsstil, die Finanzierung und Kapitalausstattung und das Erzeugen von Synergien durch Vernetzung. Die meisten dieser Faktoren gelten für gewerbliche Unternehmen am Markt ebenso wie für Werkstätten für behinderte Menschen.

Allerdings unterliegen Werkstätten zusätzlich einigen besonderen Bedingungen. So richtet sich die Anzahl der Beschäftigten und ihre Qualifikation in einer Werkstatt nicht nach der Auftragsentwicklung, Arbeitsfelder und Arbeitsumfang müssen sich der Zahl und Qualifikation der Beschäftigten anpassen. Behinderte Menschen haben ein Anrecht auf einen Werkstattplatz und werden unabhängig von den Arbeitsanforderungen eingestellt. Die Arbeit soll gleichzeitig anspruchsvoll sein, leistungsschwächere Beschäftigte einbeziehen und niemanden überfordern.

Aktuell sorgt eine boomende Wirtschaft auch bei Werkstätten für ein hohes Auftragsniveau. Aber was ist, wenn sich diese Situation ändert? Kann die eigene Werkstatt auch bei sinkendem Wirtschaftswachstum wirtschaftlich erfolgreich sein? Wie sichert sie sich langfristige Aufträge, die sie mit ihren Beschäftigten bewältigen kann? Wie entwickelt sie eigene Produkte und Dienstleistungen, die auch bei Ausfall eines Großauftrags noch Beschäftigung sichern? Wo besteht Wachstumspotential? Welche zusätzlichen Leistungen soll und kann eine Werkstatt übernehmen, um unter den Zulieferern und Dienstleistungsunternehmen der Industrie und des Handels konkurrenzfähig zu sein?

Eine weitere Gefahr liegt in der künftigen Beschäftigtenstruktur: Wie wirkt sich die sich ändernde Leistungsfähigkeit der Beschäftigten aus? (Stichworte: Demographie, BTHG, Außenarbeitsplätze usw.) Welchen Effekt haben die künftigen Konkurrenzbedingungen am Reha-Markt? Wie bleibt die Werkstatt für Werkstattberechtigte attraktiv? Welcher Veränderungen in den Angebotsformen bedarf es?

Und schließlich die üblichen Problemstellungen eines Wirtschaftbetriebes: Welche Qualifikationen benötigen die Mitarbeiter? Welche Führungskonzepte haben sich bewährt? Welche Strukturen und Organisationsform braucht das Unternehmen? Wie lässt sich die notwendige Kapitalausstattung langfristig sichern? Kann man durch Vernetzungen Synergien heben und Übernahmen vorbeugen?

Diese 53°-NORD-Fachtagung gibt Antworten auf diese Fragen. Sie bietet den Teilnehmer erprobte Praxisbeispielen, Austausch- und Diskussionsmöglichkeiten und hilft ihnen dabei, ihre eigene Zukunftsstrategie zu entwickeln und umzusetzen.

Veranstaltungsort

GDW Mitte eG | Kassel
Frankfurter Straße 227 b, 34134 Kassel

Unterkunft

Hotel Credé
Knorrstraße 13, 34134 Kassel , 0561 50 33 26 58 , info(ät)hotel-crede.de Einzelzimmer ab 69 EUR, Doppelzimmer ab 89 EUR , Anreise
Hotel PreMotel
Raiffeisenstraße 2-8, 34121 Kassel , 0561 50644-0 , info(ät)premotel.deAnreise
Grand La Strada Kassel
Raiffeisenstraße 10, 34121 Kassel , 0561 20 90 0 , info(ät)lastrada.deAnreise
Hotel Gude
Frankfurter Straße 299, 34134 Kassel , 0561 48 05-0 , info(ät)hotel-gude.de

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